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Eine Fortsetzung des "Karl-Hölle-Buches".

Aber kleine "Wunder" gibt es immer wieder!

Denn rund vier Wochen nach der Veröffentlichung des "gut angekommenen" Buches wurden im Soutterrain des Bergedorfer Rathauses 17 weitere "Hölle-Glasminiaturen" entdeckt. Die Aufregung war greifbar. Eine Fortsetzung des "Karl-Hölle-Buches". Der glückliche Ausgang war jedoch, dass dieser - für Hamburg und sein Altona künstlerisch bedeutsame - Fundus wieder literarisch aufgearbeitet werden konnte - so wie es im ersten Teil geschehen war. Diese Broschüre umfasst 40 Seiten und kann als PDF beim Stadtarchiv Altona bezogen werden. Nachfolgend sind einige der Glasminiaturen und das Titelblatt der neuen Broschüre zu sehen.

Am 10. Mai 2016 wurde bei einer Routinereinigung des Altonaer Stadtarchivs entdeckt, dass das Altonaer Bismark-Denkmal im Schleepark an der Königstraße zum zweiten Mal „dümmlich“ beschmiert und beworfen worden war.

Aber kleine „Wunder“ passieren ja immer wieder!

Michael Borkowski und Wolfgang Vacano konnten am 12. Mai 2016 alle zeitaufwendigen und mühsamen Besprühungen – in Weiß aus der Sprühdose – entfernen. Dass dies keine „Zufallstat“ eines „müden Sprühers“ war, zeigt die Tatsache, dass der oder die Aktivisten mit mindestens zwei Farbbeuteln bewaffnet waren, die dann zusätzlich zu den Sprühattacken auf die Bismarck-Statue eingesetzt wurden. Es ist also angeraten, dass die furchtbaren „Künstlern“ so schnell wie möglich die Schulbank drücken, um wenigstens „Deutschland“ und nicht „Deitschland“ und „tödlich“ und nicht „tödlick“ richtig zu schreiben!

Der folgende Text erschien auf der Tafel:

Als Ergebnis der Seeschlacht zwischen dänischen, österreichischen und preußischen Schiffen am 9. Mai 1864 errichtete die Altona-Hamburgische Bevölkerung dieses Denkmal zur Ehrung der Beteiligten. Die Auseinandersetzung beendete die Seeblockade der deutschen Häfen. Bronzeverzierungen: Behrmann, Altona, Entwurf: Martin Haller Das Denkmal, das zuvor an verschiedenen Orten stand, hat nun hoffentlich seinen letzten Platz gefunden, nachdem es zuvor in der Königstraße aufgestellt worden war. (Bild). Die Entwurfszeichnung von Martin Haller finden Sie auf der linken Seite. Es handelt sich nicht um ein Kriegsdenkmal, sondern um ein Mahnmal für den Frieden.

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April

Altonaer Stadtarchiv

Am 28. April 2016 enthüllten das Altonaer Stadtarchiv und die "Wolfgang u. Gisela Vacano-Altona-Stiftung" den sechsten Gedenkstein am bekannten "Behn-Brunnen" mit der beliebten "Ozeaniden-Figur auf Delphinen." Diese Tafel soll nun an den ehemaligen - und sehr aktiven - Altonaer Bürgermeister Caspar Behn erinnern, der trotz des Brunnens leider lange nicht mehr im Bewusstsein der Öffentlichkeit war. Michael Borkowski (Fotos), Oliver Krafft, Gabriele Streit und Wolfgang Vacano beteiligten sich an dieser Aktion.

April 2016

Im April 2016 musste wieder viel Zeit und Mühe aufgewendet werden, um die neue Struenseetafel in der Kirchenstraße von unliebsamen Verschmutzungen zu befreien. Es war ein Glücksfall, dass die bisherige Tafel, die bereits mehrfach vom Altonaer Stadtarchiv gereinigt worden war, gerade mit der Patriotischen Gesellschaft getauscht worden war. Da diese neue Gedenktafel von so hoher Qualität war, hinterließ der Reinigungsprozess keine Spuren - im Gegensatz zur alten Tafel. Man muss nun mit Spannung auf das Auftauchen eines weiteren Idioten warten, der glaubt, alles, aber vor allem alles, ohne Rücksicht auf kulturelle Bedeutung und ohne weiteres machen zu können!

Der letzte

Karfreitag

Der letzte Karfreitag des Jahres 2016 ist komplett in die Hose gegangen. Trotzdem habe ich mich, wie gesagt, an die Arbeit gemacht, um einige der - meist durch Unordnung entstandenen, aber nicht mehr sichtbaren - Gedenksteine an drei verschiedenen Orten zu säubern, damit sie wenigstens wieder sichtbar sind. Die Gedenksteine befinden sich in der Kirchenstraße, in der Gademannstraße und in der Königstraße. Hier befand sich der Gedenkstein von Eduard Duckesz. In diesem Fall bedurfte es einiger Anstrengung und Kraft, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Aber es hat gedauert. Hier sind einige Eindrücke von der anspruchsvollen Arbeit, die (mit Hilfe weiterer Freiwilliger!) fortgesetzt werden muss. Konnten wir Ihr Interesse wecken?